Lauftreff

                     

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Es wird Anleitung zum Lauf- und Atemrhythmus gegeben und zur Technik des „Nordic Walking“. Für den Anfang ist es nicht unbedingt erforderlich Laufstöcke zu haben. Ziel ist am Anfang eine Distanz von ca. 6 km, die in einer Stunde zu laufen ist. Später, mit entsprechend regelmäßigem Training kann diese Strecke dann in 45 Min bewältigt werden.

Weitere Informationen gibt es über unser Büro!

Um Erfolg zu haben braucht es ein regelmäßiges Training. Regelmäßige Läufer sind ausgeglichener und das Laufen kommt dem geistigen und körperlichen Wohlbefinden entgegen. Nach Aussage von Ärzten ist Walking sehr gesundheitsfördernd, stärkt das Immunsystem und unterstützt das Allgemeinbefinden.

Nordic Walking ist eine Ausdauersportart, bei der Gehen durch den Einsatz von zwei Stöcken im Rhythmus der Schritte unterstützt wird.Die Anfänge dieses Sports liegen in den 30er Jahren. Schon damals wurde unter dem Namen Stockgang oder Stocklauf schnelles Gehen von Langläufern im Sommer und Herbst in das Training integriert, um die Kondition zu verbessern und so schon im Winter in höhere Trainingsintensitäten einzusteigen. Diese Bewegungsform wurde dann in den 1980er Jahren in den USA unter den Begriffen Pole Walking und Exerstriding[1], als äußerst effektive Variante des klassischen Walking bekannt. Nordic Walking ist für ambitionierte Sportler.

Der Einsatz von Stöcken macht aus Walking ein Ganzkörpertraining, bei dem zusätzlich die Muskulatur des Oberkörpers beansprucht und mehr Kalorien verbraucht werden. Nordic Walking ist für ambitionierte Sportler ebenso geeignet wie für untrainierte Menschen.
Walking ist eine Sportart mit zyklischem Bewegungsablauf. Der rechte Stock hat immer dann Bodenberührung, wenn die linke Ferse aufsetzt, der linke Stock, wenn die rechte Ferse aufsetzt. Die Stöcke werden nah am Körper geführt. Der jeweilige Stock wird schräg nach hinten eingesetzt; der Stockeinsatz sollte immer unterhalb des Körperschwerpunktes, also in der Schrittstellung auf der vertikalen Körperachse erfolgen.
Der lange Schritt und der lange Arm erhöhen den Trainingsreiz, wodurch es zu einer höheren und auch gewollten Belastung kommt.

Dem Trend zum Gesundheitssport haben sich neben Tourismus-, Gesundheits- und Wellnesszentren auch Rehakliniken angeschlossen und bieten regelmäßig Nordic Walking Kurse und Treffs an. Auch viele Krankenkassen haben in der Zwischenzeit entweder eigene Nordic Walking Kurse im Angebot oder unterstützen ihre Mitglieder finanziell beim Besuch entsprechender Kurse. Zudem propagieren unterschiedliche Allgemeinmediziner sowie u.a. orthopädische Fachkreise die Empfehlung, Nordic Walking als gelenkschonende Sportart bei vorliegenden Beschwerden in Knie oder Hüfte zu betreiben. Somit deutet einiges darauf hin, dass Nordic Walking nicht nur Freizeitsport ist, sondern sich darüber hinaus auf dem Weg zu einer präventiven Volkssportart befindet.
Der Gesundheitsförderung kommt vor dem Hintergrund steigender Kosten im Gesundheitswesen eine besondere gesundheitspolitische Bedeutung zu. Es kann als gesichert gelten, dass körperliche Aktivität positive Effekte zur Prävention von Krankheiten aufweist und somit wesentliches Element der Gesundheitsförderung ist. In Zeiten des metabolischen Syndroms schon im Jugend- und jungen Erwachsenenalter kann Adipositas, Hypertonie und Diabetes mellitus Typ II mit körperlicher Aktivität wirksam vorgebeugt bzw. begegnet werden (Dickhuth u.a., 2006).